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Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

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Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) der Bundeswehr ist eine militärische Dienststelle und Einrichtung der Ressortforschung des Bundes mit Sitz in Potsdam in der Villa Ingenheim und mehr als einhundert Mitarbeitern. Es betreibt militärgeschichtliche, militärsoziologische und sicherheitspolitische Forschung im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung.

Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
— ZMSBw —

image

internes Verbandsabzeichen
Aufstellung 1. Januar 2013
Staat Deutschlandimage Deutschland
Streitkräfte image Bundeswehr
Truppenteile Militärhistorisches Museum
Stärke mehr als 100
Unterstellung image Zentrum Innere Führung
Standort image Potsdam, Villa Ingenheim
Website zms.bundeswehr.de/de/
Führung
Kommandeur Oberst Frank Hagemann
Leitender Wissenschaftler Alaric Searle

Das Zentrum ging aus dem aufgelösten Dienststellen Militärgeschichtliches Forschungsamt und Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr hervor. Es führt deren Auftrag grundsätzlich weiter und hat deren Mitarbeiter übernommen. Wie seine Vorgänger ist das Zentrum Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen.

Unterstellungen

Truppendienstlich ist das Zentrum dem Zentrum Innere Führung in Koblenz unterstellt, fachlich direkt dem Bundesministerium der Verteidigung, Referat Führung Streitkräfte III 3.

Dem Zentrum untersteht truppendienstlich das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden.

Gliederung

Das Zentrum wird durch eine zivil-militärische Doppelspitze aus Kommandeur und Leitendem Wissenschaftler geleitet und gliedert sich in die folgenden Teile:

  • Zentrales Management (mit zugeordnetem Personal als Verwaltungsanteil des Zentrums inklusive des Fachbereichs Publikationen)
  • Abteilung Forschung (als wissenschaftlicher Anteil mit sechs Forschungsbereichen und der Bibliothek)
  • Abteilung Bildung (als wissenschaftlicher Anteil)

Archiv

Das Zentrum verfügt über kein eigenes Archiv. Das amtliche Schriftgut der Bundeswehr sowie auch früherer deutscher Streitkräfte befindet sich im militärischen Anteil des Bundesarchivs, des Bundesarchiv-Militärarchivs (BArch-MA), in Freiburg im Breisgau. Das Bundesarchiv-Militärarchiv wurde 1968 in Freiburg aufgestellt und übernahm danach die an das Militärgeschichtliche Forschungsamt durch die Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Frankreich zurückgegebenen militärischen Akten, die diese im Zweiten Weltkrieg erbeutet hatten. Seitdem erhält es auch das nicht mehr dauerhaft im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung benötigte amtliche Schriftgut.

Zusätzlich arbeitet im Bundesarchiv-Militärarchiv eine dem Zentrum zugeordnete Arbeitsgruppe, die die Verschlusssachen der Bundeswehr überprüft und die Aufhebung oder Herabstufung des Geheimhaltungsgrades verfügt. Damit vollzieht die Arbeitsgruppe einen Kabinettsbeschluss der Bundesregierung, wonach Verschlusssachen des Bundes in allen Archiven als „öffentliches Eigentum“ jedem interessierten Bürger offenstehen müssen, soweit übergeordnete Sicherheitsinteressen dem nicht entgegenstehen.

Standortdatenbank der Bundeswehr

Das Zentrum betreibt mit Unterstützung des Museums Berlin-Karlshorst Standortdatenbanken zur Bundeswehr und zur ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR. Die frei über die Webseite des Zentrums abrufbaren Online-Datenbanken bieten einen Zugriff auf die Bezeichnung von Truppenteilen und Dienststellen der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee wie auch der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, deren Abkürzungen, eventuelle Traditions- und Beinamen, Standorten und Liegenschaften mit Anschriften. Die Datenbank dient der militärgeschichtlichen Forschung und der interessierten Öffentlichkeit und soll Strukturveränderungen, Standortschließungen, Außer- und Indienststellungen sowie Verlegungen von Dienststellen der Bundeswehr zwischen 1956 und heute nachvollziehbar machen. Insbesondere die Datenbank zu den Standorten der Bundeswehr ist noch nicht vollständig und wird weiterhin bearbeitet.

Veröffentlichungen

Als laufende Publikationen gibt das Zentrum die wissenschaftliche Fachzeitschrift Militärgeschichtliche Zeitschrift (ISSN 0026-3826 beim De Gruyter / R. Oldenbourg Verlag), die inzwischen auch in einer Online-Version verfügbar ist, die populärwissenschaftliche Zeitschrift Militärgeschichte – Zeitschrift für historische Bildung (ISSN 0940-4163) sowie die monografische Schriftenreihen Beiträge zur Militärgeschichte und Entstehung und Probleme des Atlantischen Bündnisses heraus. Das Zentrum und seine Vorgänger geben bzw. gaben laufend wissenschaftliche Publikationen heraus.

Podcasts

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw informiert seit April 2020 über militärgeschichtliche und sozialwissenschaftliche Themen.

Angelesen. Das Buchjournal des ZMSBw informiert seit Juni 2022 über militärgeschichtliche und sozialwissenschaftliche Literatur. Gegenwärtig (Stand: Nov. 2022) ist es allerdings nicht in Podcastform verfügbar.

Liste der Kommandeure und Leitenden Wissenschaftler

Kommandeure

  • 2013–2017: Oberst Hans-Hubertus Mack
  • 2017–2021: Kapitän zur See Jörg Hillmann
  • 2021–2025: Oberst Sven Lange
  • 2025–heute: Oberst Frank Hagemann

Leitende Wissenschaftler

  • 2014–2021: Michael Epkenhans
  • 2023–heute: Alaric Searle

Wissenschaftlicher Beirat

Dem wissenschaftlichen Beirat gehören – mit Stand von 2024 – folgende Personen an:

  • Kerstin von Lingen, Universität Wien (Vorsitzende)
  • Friedrich Kießling, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Eckart Conze, Philipps-Universität Marburg
  • Konteradmiral a. D. Jean Martens
  • Monika Fenn, Universität Potsdam
  • Sönke Neitzel, Universität Potsdam
  • Johannes Hürter, Institut für Zeitgeschichte München und Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Tanja Bührer, Paris Lodron Universität Salzburg
  • , Militärakademie an der ETH Zürich
  • Anna Geis, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
  • Ines-Jacqueline Werkner, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) Heidelberg und Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Aurel Croissant, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Gregor Isenbort, DASA – Arbeitswelt Ausstellung
  • , Deutsches Historisches Museum
  • Harald Biermann, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
  • Denise Tonella, Schweizerisches Nationalmuseum

Weblinks

  • Auftritt des Zentrums. bundeswehr.de

Einzelnachweise

  1. bundeswehr.de (Memento vom 28. November 2020 im Internet Archive), abgerufen am 8. Mai 2021.
  2. Führung und Organisation. In: zms.bundeswehr.de. Abgerufen am 18. November 2022 (deutsch). 
  3. Standort-Datenbanken. In: ZMSBw Standortdatenbank. Abgerufen am 19. Februar 2025 (deutsch). 
  4. Publikationen. In: zms.bundeswehr.de. Abgerufen am 18. November 2022 (deutsch). 
  5. Podcast: Zugehört! In: zms.bundeswehr.de. Abgerufen am 18. November 2022 (deutsch). 
  6. Buchjournal: Angelesen. In: zms.bundeswehr.de. Abgerufen am 18. November 2022 (deutsch). 
  7. Markus Pöhlmann, Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr kommt unter eine neue Führung. Arbeitskreis Militärgeschichte, 27. Juni 2017; abgerufen am 8. Mai 2021.
  8. Oberst Dr. Sven Lange. In: zms.bundeswehr.de. Abgerufen am 18. November 2022 (deutsch). 
  9. Michael Gutzeit: Wechsel an der Spitze: Neuer Kommandeur des ZMSBw. In: zms.bundeswehr.de. 20. März 2025, abgerufen am 20. März 2025 (deutsch). 
  10. Abschied vom Zentrum. In: zms.bundeswehr.de. 26. März 2021, abgerufen am 18. November 2022 (deutsch). 
  11. Prof. Dr. Dr. Alaric Searle. In: zms.bundeswehr.de. 19. Juli 2023, abgerufen am 21. Juli 2023 (deutsch). 
  12. Wissenschaftlicher Beirat. In: zms.bundeswehr.de. Abgerufen am 28. Mai 2024 (deutsch). 
image
V – D
Nachgeordneter Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg)
Gliederung der Bundeswehr
Militärische Organisationsbereiche
(Streitkräfte)
0000Teilstreitkräfte0000
Heer

Kommando Heer

00000000000000000000000000000000000Luftwaffe

Kommando Luftwaffe

Marine

Marinekommando

Cyber- und Informationsraum

Kommando Cyber- und Informationsraum

 
00000000000000000000000Unterstützungsbereich

Unterstützungskommando der Bundeswehr

Zivile Organisationsbereiche
Bundeswehrverwaltung
Personal

Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Bundessprachenamt
Bundeswehruniversitäten Hamburg und München
Bildungszentrum der Bundeswehr

Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr

Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen

Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr

 
Rechtspflege

Truppendienstgerichte
Bundeswehrdisziplinaranwalt

00000000000000000000000000000Militärseelsorge

Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr
Katholisches Militärbischofsamt
Militärrabbinat

Direkt unterstellte Dienststellen
00000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000

Operatives Führungskommando der Bundeswehr
Führungsakademie der Bundeswehr
Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst
Zentrum Innere Führung

Ehemalige Dienststellen im Geschäftsbereich
Bundesamt für Wehrverwaltung | Wehrbereichsverwaltungen | Kreiswehrersatzämter | Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung | Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr

52.38635813.025718Koordinaten: 52° 23′ 10,9″ N, 13° 1′ 32,6″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 1033635480 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: nb2013017530 | VIAF: 299618031

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 12 May 2025 / 11:37

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